Ist für süße Krankenschwestern, heiße Piraten, liebliche Marienkäfer, bezaubernde Prinzessinnen oder für die Hallodris unter den Lappenclowns an den närrischen Tagen eigentlich alles erlaubt?
Dein Guide für Sex an Karneval.
Von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag gehts ab!
Treue im Karneval? Fremdgehen an Fasching? Also Leute!?!?! Was für eine Frage. An diesen Tagen ist alles möglich und was unartig war, wird spätestens am Aschermittwoch verziehen. Jede Region hat dafür seine Stellvertreter, die büßen müssen. Im Rheinland ist es beispielsweise der Nubbel, woanders heißt der Sündenbock Lazarus oder Eazebär. Diese Strohfiguren sind schließlich seit Jahrhunderten an den wilden Seitensprüngen an den Karnevalstagen Schuld und mit ihnen geht in der Nacht von Dienstag auf Aschermittwoch jede Verfehlung in Flammen auf und verschwindet spurlos mit dem Rauch im Wind. Doch wie und wo findest Du Deine Karneval-Flirts? Dafür haben wir 10 nützliche Tipps gesammelt. Probier sie gerne aus und habe närrischen Spaß!
1. Unbedingt unter Menschen gehen!
Deine Flirtchancen liegen an Karneval bei nahezu 100 Prozent. Egal ob Du alleine los ziehst, in der Gruppe oder mit Partner. Begib Dich dahin, wo Deine Zielgruppe feiert. Das kann auf Straßen und Plätze sein, in Eckkneipen oder Clubs.
2. Lächeln, tanzen, witzig sein
Wenn Du Sex willst, solltest Du die richtigen Signale senden: Anlächeln funktioniert immer. Einen Drink spendieren auch. Hau als Mann ein paar lustige Sprüche raus und sei nicht geschockt, wenn Frau mit versauten Dingen antwortet. Karneval hat seine eigenen, unkomplizierte Regeln. Doch denk daran: Diese lockeren Regeln verlieren ab Aschermittwoch weitgehend ihre Wirkung!
3. Das Kostüm verrät viel
Die poppigen Qualitäten eines Flirtpartners kann man zuweilen bereits am Kostüm erkennen: Teufelchen wollen an den “tollen Tagen” unbedingt sündigen. Cowboys brauchen es wild. Piraten möchten erobern. Prinzessinnen wollen umschmeichelt werden. Ach so, Du denkst, das ist totaler Quatsch? Na, dann probier es aus und teile uns Deine Erfahrungen gerne mit.
4. Achte auf eindeutige Reaktionen
Wer mit Dir schunkelt, will nicht immer sofort Deine Zunge im Hals haben oder abgegriffen werden. Also verliere nicht den Überblick über die Signale Deiner Flirtpartner und reagiere angemessen.
5. Entscheide Dich: Entweder viel Alkohol oder viel Sex
Ganz klar, Alkohol macht Dich locker und erleichtert das Flirten. Man sagt, mit dem 10. Bier hat man jeden und jede schön getrunken. Sogar viele Heteros fangen dann schon mal an mit dem gleichen Geschlecht zu knutschen. Doch wenn Du richtig guten Sex willst, egal mit welchem Geschlecht, pass auf, dass es nicht zu viel vom guten Bier, Wein oder Schnaps wird. Ab einer bestimmten Grenze kannst Du schönes Poppen vergessen. Dann kotz und schlaf Dich aus und starte am nächsten Tag neu.
6. Wähle Dein Kostüm sorgfältig
Wenn Du Sex willst, kann Dir eine falsche Kostümwahl alles kaputt machen. Schleimmonster beispielsweise haben eigentlich nur im Morgengrauen beim sogenannten “Restepoppen” eine minimale Chance auf etwas Sex.
7. Plane vorher den Ort für Sex
Wenn Du mit Deinem Flirt nicht nach Hause gehen willst oder kannst, weil da beispielsweise ein Partner sich eventuell schon selbst mit einer Karnevaleroberung vergnügt, und es auch nicht in einem Hausflur oder hinter einer Litfaßsäule passieren soll, dann frage vorher eine Freundin oder einen Kumpel – wenn die verreist sind – nach einem Schlüssel oder plane ein Hotel ein. (Die sind allerdings recht teuer an diesen Tagen.)
8. Notfall Sex-Set
Hab’ für alle Fälle ein Notfall-Sex-Set dabei. Was gehört da rein? Nicht viel. In jedem Fall eine Zahnbürste und Kondome, für Gays auch Gleitcreme.
9. Keine Spuren hinterlassen
Selbst wenn Dein Partner oder Deine Partnerin einem Karneval Erlebnis mit Toleranz begegnet, sollte man alle provokanten Spuren wie Lippenstift am Hals, fremdes Parfum in der Kleidung usw. verwischen oder auslüften lassen. Man muss ohne Not doch keine Beziehungskrise provozieren.
10. Feiern! Poppen! Schweigen!
Egal ob Du Mann oder Frau bist, brüste Dich danach nicht mit Deinen Karneval Eroberungen. Weder Zuhause noch am Arbeitsplatz. Ab Aschermittwoch hört sich das nicht immer gut an. Echte Narren genießen und schweigen. Das gilt auch für alles, was man von anderen an Erlebnissen gehört und gesehen hat. Man sollte es direkt wieder vergessen. Keiner will, nachdem der närrische Rausch verflogen ist, an sein haltloses Treiben erinnert werden – oder gar Vorwürfe hören.
Quelle: poppen.de
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